Cars for Life
  Zugedröhnt hinter dem Steuer - keine Seltenheit mehr
 

Zugedröhnt hinter dem Steuer - keine Seltenheit mehr

Immer öfter bewegen sich Fahrer unter Drogeneinfluss auf Deutschlands Straßen, immer weniger mit zu viel Alkohol im Blut. Das klingt heftig und es sollte auch auf gar keinen Fall unterschätzt werden, doch schaut man sich die Statistiken an, so ist und bleibt Alkohol am Steuer deutlich in Führung. 603 Tote gibt es 2005 durch Unfälle unter Alkoholeinfluss zu beklagen, doch nur 17 durch Drogeneinfluss. Beide Zahlen hören sich im Hinblick auf unsere Bevölkerungszahl nicht gerade gravierend an, doch lassen wir uns das mal durch den Kopf gehen: 620 Menschen, allein 2005, mussten wegen Alkohol- oder Drogenkosums hinter dem Steuer sterben. Das sind fast zwei täglich.

Aber wie soll man diese Zahl schon nach unten schrauben? Da hilft meines Erachtens nur eines: Die 0,0 Promille-Grenze und vor allem Konfrontation junger Autofahrer mit Unfallfahrzeugen und den Geschichten hinter den Zahlen. Schocktherapie, die den Angehörigen solcher Unfallopfer helfen und ihnen das Gefühl geben könnte, weiteren Todesopfern vorzubeugen. Und gleichzeitig Aufklärung für Führerscheinneulinge, erst gar nicht zur Flasche zu greifen. (via SpiegelOnline)
 
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